Neue Abteilung geschaffen: Kreisverband Potsdam/Zauch-Belzig geht in die Digitalisierungsoffensive
Der DRK-Kreisverband Potsdam/Zauch-Belzig schafft eine neue Abteilung "Digitalisierung". Sie soll maßgeblich dazu beitragen, den Verband in die Moderne zu führen.
Um den systematischen und strukturellen Veränderungsprozess unseres Kreisverbands voranzutreiben, schaffen wir ab März 2021 die Abteilung Digitalisierung. „Schon in der Fachtagung im August 2020 haben wir uns das Ziel gesetzt, den Kreisverband in die Moderne zu führen. Die Abteilung Digitalisierung ist der nächste entscheidende Schritt auf diesem Weg“, sagt Benjamin Key, der die Leitung der Abteilung übernimmt.
„Außerdem wollen wir das Digitalisieren der Arbeitsabläufe in unserer Verwaltung forcieren. Unser Ziel ist ein möglichst papierloses Arbeiten“, sagt Christian Schophaus, alleinvertretungsberechtigter Vorstand des Kreisverbands.
Er sieht die Abteilung als essenziellen Baustein beim Übergang des von analogen Technologien geprägten Industriezeitalters hin zum Zeitalter von Wissen und Kreativität, das digitale Technologien und digitale Innovationen prägen.
Für Altbewährtes zeitgemäße digitale Alternativen finden
Diese neuen technologischen Möglichkeiten sollen das Arbeiten in unserem Kreisverband vereinfachen und beschleunigen. Die Mitarbeitenden des Kreisverbands sollen schneller und zielführender auf gewünschte Daten zugreifen, die in den neuen digitalen Lösungen zudem noch besser geschützt sind.
Auch das Einarbeiten für neue Mitarbeitende in bestehende Arbeitsprozesse wird vereinfacht, Abläufe werden transparenter und nachvollziehbarer. Um die Mitarbeitenden in Sachen Datenschutz immer auf dem aktuellsten Stand zu halten, sind außerdem regelmäßige Datenschutzschulungen geplant.
Denn: Die Corona-Pandemie verdeutlicht, wo es in jedem einzelnen Bereich des Kreisverbands für altbewährte Arbeitsabläufe zeitgemäßere und effizientere digitale Alternativen gibt. Wenn virtuelle Videokonferenzen lange Anfahrtswege ersparen und einen kurzfristigen Austausch ermöglichen.
Wenn Tablets den Senioren in unseren Pflegeeinrichtungen soziale Kontakte zu Freunden und Familienangehörigen ermöglichen, ihrer Vereinsamung vorbeugen. Genauso können digitalisierte Beratungsangebote die Scheu und das Schamgefühl bei unserer Schwangerschaftskonfliktberatung abbauen und mithilfe von elektronischen Lösungen ortsunabhängig stattfinden.