Mehrwöchige Bauarbeiten in Rettungswache Teltow beendet
Das Team des DRK-Rettungsdienst Potsdam-Mittelmark konnte Wochen nicht auf die Räume im Keller der Rettungswache in Teltow zurückgreifen. Nun sind die nötigen Baumaßnahmen beendet. Und auch einige Neuerungen wurden geschaffen.
Gute Neuigkeiten aus Teltow: Nach rund sechs Wochen Bauarbeiten konnten die rund 50 Mitarbeitenden des DRK-Rettungsdiensts Potsdam-Mittelmark wieder den Keller der Lehrrettungswache in Teltow beziehen.
Die Baumaßnahmen waren nach einem Wasserschaden Anfang Dezember dringend nötig gewesen und hatten eine sofortige Räumung des Kellers zur Folge. Die Belastungen durch den enorm reduzierten nutzbaren Raum waren vor dem Hintergrund der Corona-Pandemie und Corona-Schutzmaßnahmen enorm.
"Auch der Umzug in ein Notquartier wurde vom Landkreis Potsdam-Mittelmark als Eigentümer des Gebäudes vorgeplant, der glücklicherweise nicht notwendig war", sagt Rettungsdienst-Leiter Mathias Koch. Er ist froh, dass die Baumaßnahmen und die damit verknüpfte Raumsituation geschafft ist.
Raumkonzept im Keller überarbeitet
Die Baumaßnahmen schafften auch die Chance, das Raumkonzept zu aktualisieren. Auszubildende steht ab sofort ein gesonderter Ruheraum zur Verfügung. Auch ein weiterer Raum für Umkleideschränke wurde geschaffen.
Die Lehrrettungswache in Teltow ist die größte Wache des DRK-Rettungsdiensts Potsdam-Mittelmark. Von dort rücken die rund 50 Mitarbeitenden rund 7.000 Mal im Jahr zu Einsätzen im Großraum Teltow/Kleinmachnow/Stahnsdorf aus. Das Gebäude der Wache wurde 1999 errichtet. Für 2022 ist ein Neubau geplant.